Gründau/München – Am 17. Mai 2025 erlebte die bayerische Landeshauptstadt, mit dem Megamarsch München, ein außergewöhnliches sportliches Spektakel. Eine Herausforderung, die Mut, Willenskraft und unermüdliche Ausdauer erforderte. 100 Kilometer in 24 Stunden – eine Strecke, die nicht nur die Beine, sondern auch den Geist der Teilnehmer auf eine harte Probe stellte.
Der Start: Voller Energie in die Nacht
Die erste Etappe begann euphorisch. Auf der Wiesenfläche an der Eichthalstraße in München, unweit des Nymphenburger Schlossparks, versammelten sich hunderte Wanderer. Die Nervosität war spürbar, doch ebenso der unbändige Wille, diese außergewöhnliche Herausforderung zu meistern. Zur Mittagszeit setzten sich die Teilnehmer in Bewegung, ausgerüstet mit Stirnlampen für die Nacht und gut gepackten Rucksäcken.
Höhen und Tiefen auf dem Weg zum Ziel
Die Route führte sie vorbei an den ruhigen Ufern des Starnberger Sees, durch dunkle Wälder und über unwegsame Pfade. Die letzten Kilometer waren der ultimative Test: erschöpfte Beine, Blasen an den Füßen und der Kampf gegen die eigene Müdigkeit. Doch die Marschierenden hielten durch. Wer das Olympia Skistadion in Garmisch-Partenkirchen erreichte, wusste, dass er nicht nur eine Strecke bewältigt, sondern persönliche Grenzen verschoben hatte.
Emotionen und Zusammenhalt
Die digitale Welt war hautnah dabei. Auf Facebook und Instagram zeigten sich die Strapazen des Megamarschs deutlich – Bilder von durchgeschwitzten Shirts, durchgelaufenen Schuhsohlen und glücklichen, erschöpften Gesichtern. „Jeder Schritt tat weh, aber aufgeben war keine Option!“, schrieb eine Teilnehmerin auf Instagram. Die gegenseitige Unterstützung wurde zum entscheidenden Faktor: Ein kurzer Motivationsruf, ein Schulterklopfen – kleine Gesten mit großer Wirkung.
Ein Event, das bleibt
Als die letzten Teilnehmer die Ziellinie überquerten, lagen Tränen und Jubelrufe eng beieinander. Die Finisher-Medaille war nicht nur ein Stück Metall, sondern ein Symbol für unermüdlichen Willen. Der Megamarsch München hatte erneut bewiesen, dass es nicht nur um sportliche Leistung ging – sondern um die innere Stärke, die jeden Einzelnen über sich hinauswachsen ließ.
Wer sich dieser Herausforderung gestellt hatte, wird sich wohl noch lange an den 17. Mai 2025 erinnern – mit Stolz, Schmerz und der unbändigen Lust, es noch einmal zu tun!