Gründau, 09. März – Bei Sonnenaufgang am 8. März um 6 Uhr fiel der Startschuss für das epische Lauf- und Wander-Event Lindwurm „Im Auge des Drachen“ in Lindlar. Mutige Teilnehmer stellten sich einer extremen Herausforderung, die ihre körperliche und mentale Belastbarkeit auf die Probe stellte und ihnen ein unvergessliches Abenteuer bot.
Das Haupt-Event, eine Strecke von 114,5 Kilometern mit 2850 Höhenmetern, erwies sich als die ultimative Prüfung für Ausdauer und Entschlossenheit. Darüber hinaus boten der „Drachen Classic“ (70 km, 1900 Höhenmeter), der „Drachen Midi“ (45 km, 1000 Höhenmeter) und der „Drachen Mini“ (24,5 km, 550 Höhenmeter) weitere anspruchsvolle Alternativen für die Teilnehmer, von denen einige aufgrund der hohen Anforderungen vorzeitig aussteigen mussten.
Die prestigeträchtige Strecke führte die Teilnehmer über vier beeindruckende Abschnitte, die nach berühmten Drachen benannt waren:
- Strecke 1: Drache Tabaluga (20 km) – Der Beginn der Reise durch die unerschrockenen und inspirierenden Pfade des Drachen Tabaluga.
- Strecke 2: Drache Fafnir (38 km) – Eine gewaltige Herausforderung, die den Teilnehmern die Kraft des gefürchteten Drachen Fafnir näherbrachte.
- Strecke 3: Drache Grizu (24,5 km) – Die gefährlichen, verschlungenen Wege des Drachen Grizu verlangten den Teilnehmern alles ab.
- Strecke 4: Drache Fuchur (43 km) – Das Finale der Strecke, das trotz aller Schwierigkeiten Hoffnung und Durchhaltevermögen symbolisierte.
Nur die tapfersten Teilnehmer, die die komplette Distanz von 114,5 Kilometern zurücklegen wollten, mussten alle vier Drachen-Abschnitte bezwingen. Für den „Drachen Classic“ galt es, die Abschnitte 2 und 4 zu meistern, für den „Drachen Midi“ die Abschnitte 1 und 3 und für den „Drachen Mini“ ausschließlich Abschnitt 3.
Die Strecke, als Rundkurs ohne Streckenmarkierungen konzipiert, führte die Teilnehmer über beeindruckende Höhen und durch tiefe Täler des malerischen Bergischen Landes. Abgelegene Pfade, Forst- und Waldwege wechselten sich in einem stetigen Auf und Ab ab, und die Teilnehmer navigierten ausschließlich mit Karten und GPS-Geräten. Die entsprechenden Distanzen wurden ihnen vorab elektronisch, durch dem Veranstalter Quälixfaktor, zur Verfügung gestellt.
In einer Atmosphäre von Spannung und Entschlossenheit kämpften sich die Teilnehmer durch die anspruchsvollen Abschnitte, angetrieben von der reinen Liebe zur Natur und dem eisernen Willen, die Herausforderung zu meistern. Die „Herausforderung des Drachen“ erwies sich als ultimativer Test der Ausdauer und des Mutes und hinterließ einen bleibenden Eindruck bei allen, die es wagten, sich der Prüfung zu stellen