Gründau, 27.04.2025 – Am 26. April 2025 war es wieder so weit: Der Ultramarsch Usedom brachte zahlreiche Wander- und Laufbegeisterte zusammen, die sich einer echten Herausforderung stellten. Egal ob 55 km oder die volle Distanz von 100 km – eines war sicher: Es ging nicht nur um Kilometer, sondern um Durchhaltevermögen, Willenskraft und eine gehörige Portion Abenteuerlust.
Die Strecke – Meer, Wälder und richtig viel Natur
Die Route führte quer über die Insel Usedom – vorbei an den bekannten Kaiserbädern, entlang wunderschöner Strände und durch die dichten Wälder Usedoms. Wer früh gestartet ist, hatte noch das Glück, von der morgendlichen Meeresbrise begleitet zu werden, während die letzten Kilometer eher zum Kampf gegen die eigene Müdigkeit wurden.
100 km – Das große Durchhalten
Wer sich für die volle Distanz entschieden hatte, wusste spätestens nach Kilometer 60, dass das hier mehr als nur ein schöner Spaziergang ist. Die ersten Kilometer liefen oft noch locker – gute Gespräche, Sonnenstrahlen und die Euphorie der ersten Stunden. Doch je länger die Strecke wurde, desto mehr war mentale Stärke gefragt.
„Das Tief kommt irgendwann, aber wenn man einmal drüber hinweg ist, gibt es nichts Besseres als das Gefühl, es durchgezogen zu haben“, schrieb ein Teilnehmer auf Facebook. Verpflegungspunkte, warme Getränke und motivierende Worte von Mitstreitern machten es einfacher, weiterzugehen.
Der Zieleinlauf – Emotionen pur
Spätestens beim letzten Kilometer waren alle Strapazen vergessen – Applaus, Medaillen und erschöpfte, aber glückliche Gesichter machten den Ultramarsch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Einige erreichten das Ziel mit müden Beinen, andere mit einem breiten Grinsen – aber alle mit einem Gefühl von Stolz und Zufriedenheit.