Schmerzen, Chaos, Ernüchterung – HEIDI 222 2025 hinterlässt gemischte Eindrücke
Gründau – Das Wanderevent HEIDI 222 2025 zog auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Teilnehmer an, doch neben der sportlichen Herausforderung gab es diesmal vermehrt kritische Stimmen zur Organisation. Während viele Wanderer die Schönheit der Strecke lobten, machten andere ihrem Ärger in sozialen Medien Luft.
Fehlende Informationen und unzureichende Kommunikation
Einer der Hauptkritikpunkte betraf die Kommunikation vor und während des Events. Viele Teilnehmer bemängelten, dass wichtige Informationen zur Strecke, den Verpflegungsstationen und den Notfallmaßnahmen erst sehr kurzfristig veröffentlicht wurden. Dies führte dazu, dass einige Wanderer nicht ausreichend vorbereitet waren.
Ein Teilnehmer schrieb auf Facebook: „Ich bin mit völlig falschen Erwartungen an die Strecke gegangen. Wichtige Details kamen erst einen Tag vorher – viel zu spät, um sich vernünftig darauf einzustellen.“
Mängel bei der Verpflegung
Ein besonders brisantes Thema war die Versorgung entlang der Strecke. Mehrere Teilnehmer berichteten, dass die Verpflegungsstationen unzureichend ausgestattet waren. Besonders die Versorgung mit Wasser sorgte für Unmut.
Ein Wanderer kommentierte auf Instagram: „Ich hatte nach 50 km einfach kein Wasser mehr. Die nächste Station war 10 km entfernt – das ist untragbar!“
Andere bemängelten die Qualität der bereitgestellten Snacks. Es wurde erwartet, dass es an jeder Station Energieriegel oder nahrhafte Optionen gäbe, doch laut einigen Berichten waren die Vorräte schnell aufgebraucht.
Überhöhte Startgebühren
Auch die Teilnahmegebühren gerieten in die Kritik. Viele Teilnehmer empfanden die Kosten als unangemessen hoch, insbesondere im Vergleich zu anderen Langstrecken-Wanderevents. Ein Facebook-Nutzer schrieb:
„Ich habe fast 200 Euro bezahlt und bekomme nicht einmal eine vernünftige Versorgung? Das ist einfach nur Abzocke.“
Unzureichende medizinische Versorgung
Ein weiterer Punkt, der in den sozialen Medien diskutiert wurde, war die medizinische Unterstützung entlang der Strecke. Teilnehmer berichteten von unzureichender Präsenz von Sanitätern und fehlenden Erste-Hilfe-Stationen.
Ein Beitrag auf Facebook schilderte eine kritische Situation: „Ein Mitwanderer hatte massive Kreislaufprobleme, und es war niemand da, der helfen konnte. Erst nach über einer Stunde kam Unterstützung – das darf nicht passieren!“
Fazit: Verbesserungsbedarf für zukünftige Events
Trotz der Kritik bleibt HEIDI 222 ein beliebtes Event unter Langstreckenwanderern. Die Veranstalter stehen nun vor der Herausforderung, auf die Rückmeldungen zu reagieren und notwendige Verbesserungen für zukünftige Veranstaltungen umzusetzen. Eine bessere Kommunikation, verlässliche Verpflegung und eine optimierte medizinische Versorgung könnten dabei helfen, das Event wieder in ein positiveres Licht zu rücken.
Dieser Beitrag wurde unter Zuhilfenahme von Beiträgen und Kommentaren zum Wanderevent „HEIDI222“ 2025 auf Facebook u.a. Imelda Schiller / Binca Dörr / Stefan Amann / Wolfgang Niedermeier und Instagram erstellt!