Stuttgart – Am 6. September 2025 war es wieder so weit: Der Megamarsch Stuttgart ging in eine neue Runde und stellte die Ausdauer von rund 1.300 Wanderbegeisterten auf eine harte Probe.
Mit dem Ziel, 100 Kilometer in maximal 24 Stunden zu bewältigen, wurde Stuttgart zur Bühne eines sportlichen Ausnahmeevents – mit Startpunkt am Kastellplatz in Stuttgart – Bad Cannstadt.
Die Wahl dieses zentralen und geschichtsträchtigen Ortes verlieh dem Event eine besondere Atmosphäre. Bereits ab dem frühen Mittag versammelten sich die Teilnehmenden, um sich mental und körperlich auf die bevorstehende Herausforderung einzustimmen.
Die Strecke – Urban, ländlich, fordernd
Die Route führte durch die facettenreiche Landschaft rund um Stuttgart: von urbanen Abschnitten über die Neckarauen bis hin zu den Höhenzügen der Schwäbischen Alb. Die Mischung aus Asphalt, Waldwegen und Weinbergen machte die Strecke nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch sportlich anspruchsvoll. Besonders die Nachtetappe verlangte den Wandernden alles ab – körperlich wie mental.
Motivation in Echtzeit
Auf Instagram dokumentierte @megamarsch.de das Event mit eindrucksvollen Bildern und motivierenden Botschaften. Besonders beliebt war das Zitat: „Du gehst nicht, weil du musst. Du gehst, weil du kannst.“ Auch auf Facebook teilten Teilnehmende ihre Zwischenstände, Erschöpfung und Glücksmomente.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich das schaffe – aber die Stimmung, die Leute und die Strecke haben mich getragen“, schrieb Teilnehmerin @julia_runs auf Instagram.
Viele berichten, dass der Megamarsch nicht nur ein sportliches Event war, sondern eine Reise zu sich selbst.
Sportliche Bilanz – Mehr als nur Wandern
Laut Megamarsch lag die Erfolgsquote bei rund 59,5 %. Beim Start gingen am Kastellplatz offiziell 1.369 Megamarscher an den Start – 814 Finisher wurden am Ziel in Empfang genommen. Die schnellsten Teilnehmenden erreichten das Ziel in unter 20 Stunden – eine sportliche Glanzleistung. Doch beim Megamarsch geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern um Durchhaltevermögen. Jeder, der die Ziellinie überquert, hat eine persönliche Bestleistung erbracht.